Reiseziel Sizilien – lang ersehntes Trainingslager konnte nach zwei Jahren nun endlich stattfinden
Mit 22 Sportlern und 3 Betreuern ging es für die M3 der SG Mittelfranken für 11 Tage nach Sizilien ins Trainingslager. Zur Vorbereitung auf die Süddeutschen und Deutschen Jahrgangsmeisterschaften sowie den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften trainierte die Nachwuchsmannschaft unter freiem Himmel mit Blick aufs Meer.
Die Bedingungen im Citta del Mare (Terassini) waren optimal, die Voraussetzungen ein gutes Trainingslager zu absolvieren sehr gut und die Stimmung und Vorfreude der Sportler kaum zu bremsen.
16 Trainingseinheiten im Wasser plus Athletikeinheiten, Laufen, Spiel und regenerative Einheiten standen für die Sportler auf dem Programm.
Das Wetter spielte mit und alle Einheiten konnten wie geplant durchgeführt werden. Im Wasser stand vor allem ein umfangorientiertes Programm an, aber auch die Technikverbesserung sollte nicht zu kurz kommen. So kamen alle Sportler mindestens einmal bei der Videoanalyse an die Reihe. An Land freundeten sich die Sportler direkt einmal mit der TREPPE an. 108 Stufen gab es zu erklimmen – und das nicht nur einmal. Wer zu spät kam, Materialien vergessen hatte oder Dinge liegen ließ, musste zur Strafe Treppenläufe machen. Dank des großen Angebots auf der Anlage wurde auch fleißig Fußball, Basketball, Tischtennis und Football gespielt.
Auch das Theoriewissen über den Schwimmsport wurde durch ein Quiz und abendlichen „Filmabende“ verbessert. Vier Abende in Folge ließen sich die Sportler von australischen Topschwimmern erzählen, wie der Weg zu den Olympischen Spielen aussehen kann und welche Entbehrungen dafür teilweise nötig sind (Dokumentation: Head Above Water).
Ein weiteres Highlight waren die freien Nachmittage, die gemeinsam am Meer und den Rutschen verbracht wurden. Trotz noch sehr geringen Temperaturen, wagten alle den Sprung ins kühle Nass und beim Rutschen war dann sowieso niemand mehr zu stoppen.
Die Trainer und Sportler fanden es war rundum ein sehr gelungenes Trainingslager.
Nun heißt es abzuwarten, ob das harte Training in den zwei Wochen sich auszahlt und wer sich bei den nächsten Wettkämpfen gegen die nationale Konkurrenz beweisen kann.
Text: Jill Becker
Bilder: Jill Becker