Frühjahrsmeeting

Standortbestimmung und Formtest für M4, M3 und M1

Im heimischen Wasser fand am vergangenen Wochenende (12./13.03.2022) das Frühjahrsmeeting des FCN statt. Zum ersten Mal nach Monaten kamen wieder Vereine aus ganz Mittelfranken und Umgebung zusammen, um sich im Langwasserbad zu messen.

Für die M4 war es der erste Wettkampf im neuen Jahr, an dem sie mit „voller“ Mannschaftsstärke antreten konnten. Die harte Arbeit der letzten Wochen und der Faschingsferien spiegelte sich ganz merkbar in den Leistungen wider. Kaum jemand kam ohne Bestzeit aus dem Wasser. Alexandra Banosopoulou (2012, FCN) wagte sich zum ersten Mal an die 200F und konnte mit einer soliden Zeit überzeugen. Ebenso konnte sich Madlen Köthe (2011, Altenfur) auf dieser Strecke innerhalb von drei Monaten um 13 Sekunden steigern, super! Für Elmercy Lulseged (2011, FCN) ging es mit großer Aufregung das erste Mal an die 100S auf der Langbahn, die sie gekonnt und strahlend beendete! Ebenfalls erfreulich waren die 200R von Sebastian Brandner (2010, Katzwang), auf denen er seine Bestzeit und die 3-Minutengrenze locker unterbot. Auch viele weitere Schwimmer der M4 konnten tolle Bestzeiten erzielen. Die drei Trainerinnen sind stolz auf die Leistungen sowie die Entwicklung der Sportler und freuen sich auf die nächsten Trainingswochen.

Für die M3 war der Wettkampf eher ein Formtest. Bedingt durch ein paar Verletzungen und Erkrankungen konnten nicht alle an den Start gehen, aber die, die ins kalte Nass sprangen, machten ihre Sache hervorragend. Für die Jahrgänge 2010 und 2009 war der Wettkampf eine Generalprobe für die vom 18.-20.03.2022 in Dortmund stattfindenden Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. Für die 2008er ging es um die Wettkampfhärte. So mussten einige von ihnen direkt 6-8x an den Start gehen. Nichtsdestotrotz überzeugte auch die M3 mit ihren Leistungen und alle können mit einem guten Gefühl in den nächsten Wettkampf gehen.

Auch die M1 ging beim heimischen Wettkampf an den Start, welchen auch sie als Formtest nutzten. So wurde in der Früh noch zwei Stunden Krafttraining gemacht, ehe es am Nachmittag für 3-5 Starts ins Wasser ging. Trotz der intensiven Vorbelastungen konnten einige Bestzeiten erschwommen werden. Zusätzlich wurden auch verschiedene renntaktische Vorgaben ausprobiert, um bei den kommenden Meisterschaften auf einen größeren Erfahrungsschatz zurückgreifen zu können. Die Formkurve stimmt bei der gesammelten Mannschaft und lässt mit Freude auf die bevorstehenden höherklassigen Wettkämpfe blicken.

 

Text: Katharina Roth, Jill Becker und Jochen Stetina
Bilder: Dominique Freisleben