3. Wettkampftag: 5 Finalteilnahmen, 1x Gold, 2x Bronze
Für 22 Nachwuchsschwimmer der SG Mittelfranken findet diese Woche in Berlin mit den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der Saisonhöhepunkt 2021/2022 statt. In den Jahrgängen 2009 bis 2005 gehen die Mädels an den Start, bei den Jungs startet zusätzlich noch der Jahrgang 2004.
Der 3. Wettkampftag der Titelkämpfe startete mit den 200m Freistil. Bei den Mädels gingen Victoria Nekrasov (2008; Altenfurt), Tina Söllner (2008, FCN) und Malin Wachter (2009; Altenfurt) an den Start. Victoria kam mit 2:16,25 auf Platz 22. Tina schrammte nur knapp an ihrer Bestzeit vorbei und landet am Ende in einer Zeit von 2:14,44 auf Platz 14. Malin sicherte sich ihren dritten Finaleinzug. Mit 2:12,40 geht sie als viertschnellste ins Rennen. Brian Schneidt (2009; FCN) machte bei den Jungs den Anfang. In deutlicher Bestzeit von 2:11,08 schwimmt er auf Platz 10. Jonathan Koepnick (2009; FCN) macht mit seiner Vorlaufzeit von 2:08,43 den Finaleinzug klar und geht in dieses als Drittplatzierter. Felix Brandner (2008; Altenfurt) lässt es in seinem Vorlauf ruhig angehen und landet in 2:06,64 auf dem 19. Platz. Lorenz Beck (2005; FCN) erreicht in 1:57,97 den 13. Platz.
Cedrik Kreil (2009; Altenfurt) springt als erster Brustschwimmer ins Wasser und bestätigt seine gute Form. In 1:17,55 schafft er als 8. den Einzug ins Finale. Arnold Zinoviev (2009; FCN) macht einen sicheren Vorlauf und schwimmt in 1:13,63 als Schnellster ins Finale. In 1:13,55 schwimmt Linus Wein (2008; Altenfurt) auf den 17. Platz. Für Fabian Muschik (2006; FCN) reicht es in 1:13,03 zu Platz 25.
Linus geht am Donnerstag nach den 200m Lagen auch über die doppelte Distanz an den Start. In einer neuen persönlichen Bestzeit von 4:57,67 schafft er wieder den Sprung ins Finale.
In einem spannenden, taktisch klugen Rennen bis zum Anschlag steigert sich Malin über die 200m Freistil um drei Sekunden und gewinnt in persönlicher Bestzeit von 2:08,82 die Bronzemedaille. Nur kurze Zeit später zieht Jonathan nach und schwimmt ein sehr starkes Finale. In 2:06,31 verbessert er nicht nur seine im Vorlauf geschwommene Zeit um zwei Sekunden, sondern sichert sich seine erhoffte Medaille – Platz 3.
Arnold wird seiner Favouritenrolle über die 100m Brust gerecht und zeigt vom Start an, dass es kein vorbeikommen an ihm gibt. In herausragenden 1:12,61 gewinnt er seine zweite Medaille, diesmal ist es allerdings Gold. Cedrik erschwimmt sich in seinem ersten Finale bei der Meisterschaft in neuer persönlichen Bestzeit von 1:16,01 den 7. Platz.
Linus zeigt, dass er auch auf den 400m Lagen zu den besten Schwimmern Deutschlands gehört. In einer Zeit von 4:56,52 verbessert er sich nochmals zum Vorlauf und verteidigt seinen 5. Platz.
Text: Jill Becker
Bilder: Dominique Freisleben & Jill Becker